Unsere Tipps für 48 Stunden in Wemding

Ein Pärchen läuft im Torbogen des historischen Rathauses.

Jetzt ist Zeit: Wemding entdecken

Der "Urlaub daheim" ist angesagter denn je! Wir laden Sie herzlich ein, abseits vom großen Trubel die Riesnatur und die Wohlfühlstadt Wemding zu entdecken. Mit ihrer Lage im Meteoritenkrater Ries, als einer der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Bayerns und mit Deutschlands einziger Fuchsienpyramide ist die Kleinstadt Wemding in jeder Hinsicht eine Attraktion. Hier die besten Tipps für erlebnisreiche 48 Stunden

1. Tag in Wemding

  • Vormittag: Genießt erst einmal einen Bummel durch das blühende Städtchen. Eine 700 Jahre alte Stadtmauer mit Wehrtürmen und Wallgraben umfasst den staatlich anerkannten Erholungsort. Am Marktplatz könnt ihr euch am Anblick von Bürgerhäusern mit Barockfassaden und vom „Zwergenhäuschen“ erfreuen. Hier wurde der Arzt und Botaniker Leonhart Fuchs geboren, dem die Fuchsie ihren Namen verdankt. Ihre leuchtenden Farben und filigranen Blüten sind in Wemding überall präsent. Absolut beeindruckend ist die Fuchsienpyramide, die aus 700 Pflanzen besteht.
  • Mittag: Sucht euch in der Altstadt ein schönes Café oder ein sonniges Plätzchen auf der Terrasse eines der Restaurants aus. Und genießt ein gemütliches Mittagessen mit Blick auf das Treiben auf dem historischen Marktplatz.
  • Nachmittag: Eine Kirche, zwei imposante Türme, vier uralte Glocken: Warum die knapp 60 Meter hohen Zwillingstürme der Stadtpfarrkirche St. Emmeram „ungleiche Brüder“ heißen, erfahrt ihr beim Aufstieg zur Türmerstube. Die 170 Treppenstufen lohnen sich, der Panoramablick auf die beiden gänzlich unterschiedlichen Landschaften – die flache Ebene des Rieskraters im Westen und die waldreiche Mittelgebirgslandschaft des Fränkischen Jura im Naturpark Altmühltal im Osten – ist fantastisch.
  • Abend: Kleine Erfrischung gefällig? Das Freibad am Waldsee ist mit seiner Liegewiese um den Naturbadesee, einer 70 Meter langen Wasserrutsche und der Seeterrasse ein schöner Ort, um einen Sommertag geruhsam ausklingen zu lassen. Wasserscheuen Lesern empfehlen wir einen Spaziergang auf dem Walderlebnispfad. Der dreieinhalb Kilometer lange Rundweg mit Erlebnistafeln und Kletterpfad macht auch Kindern richtig viel Spaß.
  • Ihr Urlaub in Wemding in Bildern

    Zwei Touristen stehen vor der Tourist-Information in Wemding und schauen sich die Imagebroschüre gemeinsam an.Fuchsien WemdingBlick auf das Amerbacher Tor in der Wallfahrtstraße.Ein Salat aus dem Biergarten beim Wallfahrtswirt.Ein Pärchen läuft am Stadtgraben entlang.Das Geburtshaus von Leonhard Fuchs von außen.Ein Paar läuft den Fuchsienrundgang entlang der Altstadt.Informationstafel zum TOP-Wanderweg "Sagenweg" an der Wallfahrt.Ein Pärchen läuft im Torbogen des historischen Rathauses.Ein Pärchen macht einen Spaziergang durch den Kreuzgraben.Blick auf die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein und im Hintergrund auf die Stadt Wemding.Ein Luftbild der Stadt Wemding an einem sonnigen klaren Tag.Ein Ehepaar sitzt am Bach des Stadtgrabens und hängt die Füße in das Wasser.Zwei Freundinnen sitzen mit ihrem Hund auf der Stadtmauer und machen ein Selfie mit dem Baronturm.Eine Schweinshaxe mit Pilgertrunk aus dem Biergarten in Wemding.Eine Familie läuft am Walderlebnispfad.Eine Frau macht ein Foto vom Fuchsturm.Blick auf die Außenfassade des Gasthauses Zur Sonne.Blick auf die Marienstatue am historischen Marktplatz.Ein Paar betrachtet die ausgestellten Gegenstände in der Geopark-Infostelle.Zwei Gäste halten einen Suevitstein am Sagenweg in der Hand.Zwei Wanderer laufen entlang dem Stadtgraben.Sommerlicher Blick auf die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein mit einer blühenden Wiese im Vordergrund.Zwei Radfahrer fahren an der Informationstafel des Sagenwegs vorbei.Ein Paar steht vor einer Informationstafel im Steinbruch.Zwei Freundinnen sitzen im Wald auf einer Bank und schauen sich ein Buch an.Zwei Personen liegen auf einer Liege im Wald.Weiter Blick auf das Freibad Waldsee.Eine Frau kneippt durch das Kneippbecken in Wemding.Ein Paar betrachtet die Ausstellung in der Geopark-Infostelle.Ein Stadtführer macht eine Führung durch den Folterturm.Weiter Blick auf das Ries mit der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein im Vordergrund.Eine Familie steht vor der Starttafel im Walderlebnispfad und informiert sich.Zwei Freundinnen lesen die Informationstafel "Sagenweg" am Waldsee.Die Kinder sitzen auf den Steinen der Zeitpyramide und die Eltern stehen daneben. Gemeinsam blicken sie in das Ries und genießen den tollen Ausblick.Stadtführerin zeigt ihrer Gruppe den Mangoldbrunnen während einer Stadtführung.Ein Ehepaar sitzt auf einer Bank am Andachtsweg.

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2. Tag in Wemding

Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein von außen.
  • Vormittag: Wer hat das Huaterle gesehen? Haltet bei der Wanderung auf dem „Sagenweg“ im Geopark-Ries die Augen auf nach dem geheimnisvollen Männlein mit dem breitkrempigen Hut. Start zum 14 Kilometer langen Weg ist am Johannisweiher in Wemding. An mehreren Stationen wie etwa Schöne Aussicht, Waldsee, Kalksteinbruch und Waldkapelle erfahrt ihr Interessantes über Geschichte, Geologie und Sagengestalten.
  • Mittag: An der Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein macht ihr Rast und nehmt mit Blick auf diesen spirituellen Ort ein Mittagessen zu euch. Mehr als 150.000 Menschen pilgern jedes Jahr zu dem Marienwallfahrtsort, was ihn zu einem der meistbesuchten in ganz Bayern macht.
  • Nachmittag: Als nächstes steht ein Besuch in der im Rokokostil erbauten Wallfahrtskirche auf dem Programm. Herzstück ist der Brunnenaltar mit dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Wemding. Von dem in alle vier Himmelsrichtungen fließenden Brünnleinwasser könnt ihr ein kleines Fläschchen abfüllen und es, wie das die Pilger tun, als Andenken mit nach Hause nehmen. Zurück in der Stadt Wemding geht es ebenfalls um Wasser: Ihr kühlt eure Füße in der Kneippanlage.
  • Abend: Musik am Marktplatz: Bis Ende August könnt ihr immer am Sonntagabend ein Open-Air-Konzert auf dem historischen Marktplatz besuchen. An den anderen Abenden der Woche empfehlen wir dagegen ein Picknick am Aussichtspunkt im Meteoritenkrater Ries, der sogenannten „Platte“. Dort steht auch das extravagante Kunstwerk Zeitpyramide, das noch nicht ganz vollendet ist. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 3183 gerechnet.
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